Ein Mädchen verschwindet.

Eine Fremde kehrt zurück.


Autor: Amy Gentry
Verlag: C. Bertelsmann 
Erschienen am: 27.02.2017
Format: Taschenbuch
Seiten: 317
Preis: 12,99€
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Rezensionsexemplar


Klappentext
Mit dreizehn wurde sie entführt.
Acht Jahre später taucht sie unversehrt wieder auf.
Die Familie kann ihr Glück kaum fassen.
Bis ihre Mutter von einem furchtbaren Verdacht gequält wird...


Erster Satz
Jane wachte auf und flüsterte: "Julie?"


Inhalt
Nachdem die dreizehnjährige Julie vor den Augen ihrer kleinen Schwester Jane entführt wurde, setzen ihre Eltern Tom und Anna alles in Bewegung, um sie zu finden. Vergeblich. Es fehlt jegliche Spur oder Erklärung, die Julies Verschwinden aufklären zu könnten. Der Albtraum aller Eltern. 
Die Polizei schloss mit dem Fall ab. Doch nicht ihre Mutter Anna. Sie hofft immer noch, dass sie noch lebt.
Nach 8 Jahren der Ungewissheit, taucht plötzlich eine junge Frau  auf und behauptet, Julie zu sein. 
Es scheint, als wäre ein Wunder geschehen. 
Doch die junge Frau verhält sich mysteriös und fremd,sodass immer mehr Zweifel auftauchen. Zweifel, dass die Frau wirklich die verlorene Tochter ist, die vor vielen Jahre als Kind entführt wurde. Julie lügt ununterbrochen. und auch ihre Geschichte, die sie über die 8 Jahre zwischen Entführung und Auftauchen erzählt, lässt zu viele Fragen offen. 
Anna will stets an den Gedanken fest halten, dass die Frau in ihren Haus Julie ist und sie ihre Tochter endlich wieder hat. Dennoch werden die Zweifel immer Größer, so sie sich auf einen Privatdetektiv einlässt, um die Wahrheit zu erfahren. 


Meine Meinung


der Aufbau

Es wird in zwei Sichten geschrieben. Zum einen aus der Pespektive der Mutter Anna, die versucht das Geheimnis hinter Julies Identität und die letzten acht Jahre zu erfahren. Man erfährt auf dieser Weise viel zu den fragwürdigen Familienverhältnissen aber auch die Schäden, die das Verschwinden ihrer Tochter mit sich bringt. Auf der anderen Seite wird aus der Sicht von der Fremden oder verschiedenen Frauen erzählt wird. Die Kapitel aus der 2, Sicht sind sehr verwirrend, da sie weder chronologisch geordnet noch passend zu den aktuellen Fortschritt der Handlung aus Annas Sicht passen. Sie erzeugen Verwirrung und fiese Cliffhanger.  Erst nach der Auflösung am Ende des Romans, ergeben die Erzählungen Ansatzweise Sinn und lassen sich zuordnen. 

der Schreibstil

Gentry Schreibstil überzeugt mich nicht. Unwichtige Elemente werden quälend ausführlich beschrieben aber wichtige Schlüsselszenen mit unverständliche Sätzen abgehackt. Denn durch ihren Satzbau lässt sich die Geschichte nicht flüssig lesen, so dass ich viele Sätze mehrmals lesen musste, um diese zu verstehen. Das war ein Grund, warum ich schon zu Mitte des Buches nur noch wenig Motivation fand heraus zu finden, wer die Fremde ist und was mit Julie passierte.


mein Fazit

Ich hatte mir etwas anderes von Good as Gone vorgestellt. Die psycholgischen Aspekte im Roman gefielen mir dennoch aber konnten  die Story auch nicht mehr retten, die eigentlich so gut angefangen hatte. 





Vielen Dank an das Bloggerportal und dem C. Bertelsmann Verlag für das Rezensionsexemplar!






















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